Das letzte Jahr im Kindergarten ist ein ganz besonderes Jahr für die zukünftigen Schulkinder, ihre Eltern und für uns Erzieher/-innen.
Während der gesamten Kindergartenzeit werden grundlegende Fähigkeiten erworben und im alltäglichen, gemeinschaftlichen Spielen und Lernen gefestigt.
Das primäre Ziel der Vorschularbeit ist es, ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen, sowie Neugierde und Interesse an der Schule zu wecken. Es soll dazu dienen, den Kindern die Ängste vor Unbekanntem zu nehmen und ihre Fähig- und Fertigkeiten zu festigen.
Unsere Arbeit sehen wir darin mit den Kinder die gemeinsame Vorfreude auf die Schule entstehen zu lassen, sie bei Unsicherheiten zu unterstützen und ihnen das Gefühl zu vermitteln im letzten Kindergartenjahr eine besondere Rolle einzunehmen, da sie jetzt die "Großen" sind.
Bei einem Elternabend für die Eltern unserer zukünftigen Schulkinder stellen wir unsere Vorschularbeit vor und es bietet sich die Möglichkeit vorhandene Unsicherheiten und Fragen klären zu können.
Das Treffen der Vorschulkinder findet einmal in der Woche statt. Da die Arbeit mit den zukünftigen Schulkindern als Ergänzung zum Gruppenalltag dient, kann es vorkommen, dass bei personellen Engpässen das Treffen ausfallen muss.
Inhalte der Vorschularbeit
Folgende Entwicklungsbereiche sind wichtig, wenn es um die sogenannte "Schulfähigkeit" geht. Die Entwickung eines Kindes, kann man in fünf Bereiche gliedern.
Würde man erst im letzten Kindergartenjahr den Fokus auf die Unterstützung der Entwicklung dieser Fähigkeiten legen, wäre dies zu spät um eventuell vorhandene Defizite rechtzeitig zu erkennen und diese ausgleichen zu können.
Folgende Angebote finden im Rahmen der Vorschulerziehung statt:
Als Eltern haben sie die Möglichkeit ihre Kinder im Erwerb all dieser Kompetenzen zu unterstützen.
Zur Unterstützung wurde vor einigen Jahren in Zusammenarbeit mit den Heusenstammer Kindergärten und Grundschulen eine Broschüre erstellt, die Sie hier finden: